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Carl Otto Czeschka
Wien 1878 – Hamburg 1960
Maler, Graphiker, Illustrator, Buchkünstler, Bühnenbildner
Studium in Wien an der Akademie der bildenden Künstler (1894-1899) bei Christian Griepenkerl;
1902-1907 Lehrer der Mal- und Zeichenklasse an der Wiener Kunstgewerbeschule, wo er u.a. auch Oskar Kokoschka, Rudolf Kalvach und Maria Uchatius unterrichtete; seit 1900 Mitglied der Wiener Secession (bei der Gruppe um Gustav Klimt); 1905 bis etwa 1913 Mitarbeiter der Wiener Werkstätte; 1907 bis 1943 Lehrer (ab 1909 Professor) für Graphik und Buchgestaltung an der Kunstgewerbeschule (Landeskunstschule) in Hamburg; Mitglied des Österreichischen und Deutschen Werkbundes.
"Innerhalb der Wiener Stilkunst nach 1900 gehört Czeschka zu den führenden Druckkünstlern und Illustratoren" (AKL, 23, p.306f.). Das 1908 im Verlag Gerlach & Wiedling erschienene Werk »Die Nibelungen« (Gerlachs Jugendbücherei, Band 22) zählt zu den Hauptwerken europäischer Buchkunst des Jugendstils (Michael Pabst, Wiener Grafik um 1900, 1984, pp.280-288 und p.323).
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Bauernbub neben einem Korb mit Äpfeln

Federzeichnung in Tusche, monogrammiert "COC"; 19,2 : 16 cm.
Um 1900
Vorlage für die rechte obere Illustrationen auf Tafel 14 in: C.O. Czeschka, Allerlei Gedanken in Vignettenform. Hg.v. Martin Gerlach (= Die Quelle, Bd.I), Wien-Leipzig, Gerlach & Co., (1902). Der fertige Druck erfolgte mit rot-braunem Hintergrund (siehe Abbildung unten).

Die Quelle I, Tafel 14
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Bestell-Nr.: 113/8
Euro 1.300.-
Anfrage / Bestellung
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Till Eulenspiegel mit einem Weinglas

Federzeichnung in Tusche, der Hintergrund in Gold; 22 : 22 cm.
Um 1900
Vorlage für die rechte untere Illustrationen auf Tafel 20 in: C.O. Czeschka, Allerlei Gedanken in Vignettenform. Hg.v. Martin Gerlach (= Die Quelle, Bd.I), Wien-Leipzig, Gerlach & Co., (1902). Der fertige Druck erfolgte mit grünem Hintergrund (siehe Abbildung unten).

Die Quelle I, Tafel 20
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Bestell-Nr.: 113/12
Euro 1.800.-
Anfrage / Bestellung
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